Traditionelle Grundregeln

Die richtige Zubereitung des Tees ist ganz einfach, wenn man einige Grundregeln beachtet:

Zunächst benötigt man mindestens eine Teekanne, die nur mit klarem Wasser - niemals mit Spülmittel - ausgespült werden darf. Optimal für die beste Zubereitung ist aber eine zweite Teekanne, in welche der Tee nach dem Ziehen abgegossen wird. Trocknen sollten sie mit abgehobenem Deckel an der Luft, damit das Tannin, das mit der Zeit die Innenwände braun färbt, nicht entfernt wird. Diese Beschichtung verstärkt das Aroma. Vor dem Aufgiessen wird die Kanne bzw. die beiden Kannen erhitzt, am besten durch Ausschwenken mit heissem Wasser.

Bei der Dosierung gilt die Faustregel, dass bei Broken-Mischungen pro Tasse ein gestrichener Teelöffel verwendet werden sollte. Bei schwarzem Blatt-Tee 1 gehäufter Teelöffel, bei feinem Broken ½ Teelöffel, bei Oolong 2 gehäufte Teelöffel, bei grünem Tee je nach Sorte unterschiedlich zwischen 1½ und ½ Teelöffel.

Für den Teeaufguss ist es wichtig, dass sich die Teeblätter im Wasser richtig entfalten können. Man verwendet deshalb am besten Teekannen mit Siebeinsatz oder Baumwoll- oder Papierfilter.

Wichtig bei der Tee-Zubereitung ist auch die Wasserqualtität. Das Wasser sollte sauber und frisch und nicht kalk- oder chlorhaltig sein. Chlorhaltiges Wasser muss man vor dem Aufguss (bei geöffneten Kessel) zweimal kurz aufwallen lassen. Man kann natürlich auch handelsübliche Wasserfilter verwenden oder den Tee mit einem stillen Mineralwasser aufbrühen.

Für die Tee-Zubereitung wird das Wasser im Kessel erhitzt und auf die Teeblätter in der Kanne gegossen. Das Teewasser darf maximal 10 Sekunden kochen. Die Intensität des Aromas und die Stärke des Tees hängen von der verwendeten Teemenge und der richtigen Zieh-Daue ab. Allgemein sollte er nicht länger als fünf Minuten ziehen. Man kann Tee pur oder mit Milch und Zucker geniessen.

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