Grüner Tee

Grüntee und Gesundheit

Der grüne Tee ist eines der ältesten Getränke. Bereits vor 4700 Jahren wurde er zum ersten Mal erwähnt. In seiner Heimat ist er von Alters her als Lebenselexier berühmt. In der westlichen Welt verhinderte die Vorliebe für Chemotherapie, der Glaube an patentierte Präparate und die Ehrfurcht vor diplomierten Fachärzten, dass das Getränk allerorts in die ärztliche Praxis gelangte. besonders im 20. Jahrhundert hat sich nach sorgfältigen chemischen und physiologischen Forschungen herausgestellt, dass der Grüne Tee ein wunderbares Heilmittel ist. Opfer der Atombombenexplosion in Japan tranken viel Grünen Tee und retteten damit ihr Leben. Teidzi Ugai und Antsi Hayaschi von der Universität Kyoto schrieben, dass Grüner Tee gegen Strontium 90, eines der schädlichsten radioaktiven Isotope, wirkt, also gegen Krebs und Leukämie!

Vitamin C ist im frischen Teeblatt viermal soviel wie im Zitronen- und Apfelsinensaft enthalten; im getrockneten Tee etwas wenger, aber doch eine bedeutende Menge. Was den Gehalt an Vitamin P betrifft, so kommt darin keine Pflanze dem Grünen Tee gleich! 130 Wirkstoffe sind bereits festgestellt. Der Grüne Tee wirkt vorzüglich gegen Hypertonie, Artheriosklerose, Rheuma und chronische Hepatitis. Grüner Tee macht die Wände der Blutgefässe elastischer, beugt Blutergüssen im Gehirn und beim Herzinfarkt vor, krankhafter Arteriendruck sinkt schon nach 5 Tagen auf den normalen Stand.

Dr.med.Beryjewa erforschte die Infektionskrankheiten und es fiel ihr auf, dass in Turkmenien, wo man besonders gern Tee trinkt, die Ruhr nicht auftritt. Im Moskauer Botikin-Krankenhaus ist experimentell festgestellt worden, dass bei der Behandlung der Ruhr Tee den Antibiotika vorzuziehen ist, denn im Unterschied zu ihnen ist er völlig unschädlich, ja, dass er sogar stärker wirkt! Grüner Tee wirkt am stärksten gegen Mikroben. Frau Dr. Beryjewa, die turkmenische Fachärztin, verordnete Grünen Tee Ruhr- und Bauchthyphuskranken. Selbst in den schwersten Fällen verschwanden die Ruhrbakterien schon 2 - 3 Tage nach dem Beginn der Behandlung mit dem Grünen Tee, und zwischen dem 5. und 10. Tag trat völlige Genesung ein. Die sonst übliche Behandlung dauert Wochen.

In der Nachuntersuchung ein halbes Jahr später erwies sich kein einziger Patient als Keimträger, wie es bei der Chemotherapie doch der Fall zu sein scheint. Starker Grüner Tee ist mit Erfolg bei schweren Blutungen im Magen- und Darmkanal sowie im Gehirn angewandt worden, ebenso bei Altersbrüchigkeit der Haargefässe. Die im Tee enthaltenen Vitamine B2, P und K machen die Haut elastisch und frisch, stärken die Wände der Haargefässe und wirken bei subkultanen Blutergüssen, die blaue äderchen und Flecken bilden, vorbeugend.

(aus "Sputnik", die Sowjetunion im Spiegel ihrer Presse, Nr.5/77)

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